Irrigator, bestehend aus: Kunststoffgefäß (2 l Inhalt, Artikel-Nr.: 23711.000), Kunststoffschlauch (3 m, Innendurchmesser 10 mm, Außendurchmesser 15 mm, Artikel-Nr.: 24415.000), Schlauchklemme (Artikel-Nr.: 24282.000), Holzkanüle (31 cm lang, Artikel-Nr.: 23950.000), Holzkanüle (18 cm lang, Artikel-Nr.: 23960.000)

Bei Pferden, Fohlen, Kühen, Rindern, Kälbern und Schafen treten Erkrankungen auf, die durch die Eingabe größerer Mengen Flüssigkeit behandelt werden, dazu werden Schlundsonden verwendet. Um ein Zerbeißen derartiger Sonden zu vermeiden, werden sie durch die Nase in den Schlund eingeführt und die Flüssigkeit kann durch das Hochhalten des Sondenendes in den Tierkörper eingeführt werden. Umgekehrt können solche Sonden auch zum Ablassen von Gasen bei aufgeblähten Rindern verwendet werden. Dann erfolgt die Einführung allerdings direkt durch das Maul in den Schlund. Ein entsprechender Schutz gegen das Zerbeißen muss dabei angewendet werden, wie z.B. Maulhölzer oder Maulgatter. Eine weitere Möglichkeit ist, dass die Schlundsonde leer eingeführt wird und das Ende, wenn die Sonde an der richtigen Position ist, mit einem Stopfen oder durch Fingerdruck verschlossen wird. Beim Zurückziehen der Sonde aus dem Tierkörper ist dann eine gewisse Menge Flüssigkeit im Schlauch vorhanden, die dann abgelassen werden kann.